Brust­vergrößerung Berlin
Entscheiden Sie selbst über Ihre Kurven

Vor der Brustvergrößerung: Was ist überhaupt die „ideale” Brust?

Die Antworten sind so unterschiedlich, so individuell wie die Gründe einer Frau, ihre Brust vergrößern zu lassen. Eine „ideale” ästhetische Brust ist symmetrisch, ob sie aber groß oder klein, fest oder weich, etwas fallend oder „hochgepusched” besser gefällt, da gehen die Meinungen und Vorlieben weit auseinander.

Wenn kaum Brustdrüsengewebe angelegt ist und man eine sehr flache Brust hat, die eher „wie bei einem Jungen” aussieht, wünschen die Frauen sich oft weiblichere Formen/Brüste und etwas mehr Dekolleté. Einige Frauen haben auch eine schöne Brust, möchten sie aber gern größer haben. Viele Patientinnen kommen nach einer Schwangerschaft zu uns ins Beratungsgespräch mit dem Wunsch nach ihrer „alten”, natürlich straffen Brust. Andere wiederum entscheiden sich aus Alters- oder ästhetischen Gründen für eine Brustvergrößerung – sei es mit Implantaten oder Eigenfett – oder eine Brustkorrektur. Die Frage nach der individuell schönsten Brust ist keine Frage des Alters – allerdings sollten Sie volljährig sein und das Körperwachstum abgeschlossen haben. Dann können wir ganz individuell besprechen, was für Sie am geeignetsten ist.

Brustvergrößerung: Warum zum plastischen Chirurgen?

Fast jeder Chirurg und Facharzt, der sich in die entsprechende Literatur einliest, ist in der Lage, ein Silikonkissen auf oder unter den Brustmuskel zu schieben – vorausgesetzt, die Brust ist symmetrisch und sitzt perfekt. Nach unserer langjährigen Berufserfahrung ist ein solch optimaler Fall eher die Ausnahme. In der Regel kommen die Patientinnen zu uns, weil die Brust nach einer Schwangerschaft nicht mehr so optimal sitzt, ein wenig asymmetrisch ist oder eine tubuläre Form angenommen hat. In solchen Fällen müssen verschiedene Operationstechniken und Elemente der Brustoperation miteinander kombiniert werden, für die eine 6-jährige Facharztausbildung im Bereich Plastische und Ästhetische Chirurgie und eine langjährige Berufserfahrung nötig ist.

Detailliertes Wissen über die genauen Muskelansätze, den Verlauf der Blutgefäße und Nerven sowie der unterschiedlichen Gewebearten sind dringend erforderlich für einen reibungslosen Heilungsverlauf. Als Dr. med. und erfahrene Fachärztin für plastische Chirurgie kann Frau Dr. Bodo Sie umfassend über die verschiedenen Brust-OP-Techniken und Risiken von Brustvergrößerungen aufklären und Ihnen ein Bild der Möglichkeiten vermitteln und entsprechende Empfehlungen aussprechen. Eine Brustvergrößerung ist ein operativer Eingriff und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Aus diesem Grund sollten Sie sich bei einem solchen Eingriff immer für einen Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgen entscheiden.

Ausführliche Analyse und persönliche Beratung vor Ort in Berlin

Bei der Erstberatung in unserer Klinik nahe dem Kurfürstendamm in Berlin besprechen wir ausführlich mit Ihnen sämtliche Möglichkeiten, welche Operationsmethode und welches Brustimplantat das für Sie optimale Wunschergebnis erzielen kann. Dabei kommt das Biodynamics-System von Allergan zum Einsatz. Sie legen Probeprothesen in einen Sport-BH und schauen vor dem Spiegel, welche Größe für Sie in Frage kommt. Vorher-Nachher-Fotos helfen dabei, die richtige Größe der Implantate zu finden. Darüber hinaus ist eine 3D-Simulation möglich, mit der Sie Ihr mögliches Aussehen nach einer Operation am Computer anschauen können.

Wir messen im Termin Ihre Brust, entscheiden, wo der Schnitt gemacht werden soll und besprechen den genauen Operationsablauf. Das Beratungsgespräch dauert circa eine Stunde. Dabei ist es uns wichtig, alle Ihre Fragen zu beantworten. Und vor allem, dass Sie mit Ihrer Entscheidung zufrieden sind. Sie können all Ihre Fragen zur Brustvergrößerung stellen und sich ausführlich informieren, ohne dass Sie eine Behandlungsvereinbarung abschließen müssen. Abhängig von Ihren Wünschen beraten wir Sie auch zu Alternativen zur Brustvergrößerung, wie z. B. eine Bruststraffung.

Video: Ablauf einer Brustvergrößerung bei Dr. Bodo in Berlin

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Welche Implantate werden zur Brustvergrößerung verwendet?

Eine Brustvergrößerung verändert den Körper – bei jeder Patientin auf unterschiedliche Weise. Daher ist es wichtig, genau zu erkennen, welche Maßnahme am besten zu Ihnen passt. Bei einer Brustvergrößerung setzen wir in den meisten Fällen hochwertige Markenimplantate mit Herstellergarantie aus einem kohäsiven Silikongel ein. Nach unserer Erfahrung ist das der „goldene Standard”. Es fühlt sich am natürlichsten an, ist sehr gut verträglich und es sind keine Allergien bekannt.

Wir arbeiten mit Brustimplantaten der Firmen Polytech, Allergan, Sebbin und Motiva, die allesamt die höchsten Qualitätsstandards erfüllen. Auf Wunsch können aber auch (fast) alle anderen Produkte eingesetzt werden. Eine neue Alternative sind die besonders leichten B-Lite-Implantate. Diese haben durch eine besondere Bearbeitung des Silikon-Gels das Gewicht um etwa ein Drittel reduziert. Das bedeutet, dass Silikonimplantate von 300 Gramm nur etwa 200 Gramm wiegen. Dies ist besonders bei größeren Implantaten und bei der subglandulären Lage ein Vorteil, da das Gewicht des Implantates nicht so stark an der Haut zieht.

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Implantatformen

Es gibt runde und tropfenförmige (anatomische) Brustimplantate in verschiedenen Durchmessern und Projektionen – low, moderate, high oder extra high profil. Bei der Tropfenform unterscheidet man zudem zwischen runder Grundfläche oder quer- und längsovaler Form. Es gibt über 200 verschiedene Implantate, aus denen wir wählen können. Daher ist die richtige Auswahl der Implantate der Schlüssel zu Ihrem „Traumbusen”.

Wenn Sie sich schöne, große und volle Brüste mit einem tollen Dekolleté wünschen, sollte man runde Implantate wählen. Wenn Ihre Wunschbrust „so natürlich wie möglich” aussehen soll, sind tropfenförmige oder anatomische Implantate die bessere Wahl. Das genaue Vermessen der Brust und die gewünschte Brustformung sind wichtig, um das passende Implantat auszuwählen.

Für welche Implantatform Sie sich auch entscheiden, ausschlaggebend ist immer die „Ausgangs-Brust”. Eine ausführliche Beratung und ein Gespräch über Ihre Wünsche und Vorstellungen ist Voraussetzung für ein Ergebnis, das Ihrer Wunschvorstellung entspricht.

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Alternative zu Silikonimplantaten: Brustvergrößerung mit Eigenfett

Mögliche Alternativen zu Silkon-Gel-Implantaten sind Kochsalzimplantate oder eine Vergrößerung der Brust mit Eigenfett. Kochsalzimplantate werden kaum noch benutzt, da sie deutlich härter sind als ein Silikonimplantat. Sie können nach einer gewissen Zeit Volumen verlieren oder im schlimmsten Fall platzen. Das Kochsalz ist nicht gefährlich oder schädlich, aber es wird in jedem Fall eine OP zur Entfernung der Hülle erforderlich sein, die im Übrigen immer aus Silikon besteht.

Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett wird in Verbindung mit einer Fettabsaugung durchgeführt. Mit Hilfe unseres Absaugverfahrens bleiben Ihre Fettzellen „lebendig” und verbinden sich schnell mit ihrer neuen Umgebung. Die Brust fühlt sich dadurch besonders natürlich an. Bei einmaliger Behandlung in örtlicher Betäubung kann der Busen um bis zu eine Körbchengröße erweitert werden. Im Vergleich mit einer herkömmlichen Implantat-OP erholen sich Patientinnen von einer Brustvergrößerung mit Eigenfett viel schneller. Ein potenzieller Nachteil ist jedoch, dass der Körper das eigene Fett möglicherweise mit der Zeit abbaut und man das Verfahren wiederholen müsste.

Häufige Fragen zum Ablauf einer Brustvergrößerung durch Dr. Juliane Bodo.

Es gibt drei Methoden, um das Brustimplantat einzusetzen:

  • Am häufigsten wird der Schnitt in der Unterbrustfalte gemacht. Dies ist sehr schonend für die Brust. Zudem wird das Drüsengewebe kaum berührt.
  • Seltener, doch trotzdem gerne gewählt, ist der Schnitt am Brustwarzenrand. Die Narbe ist sehr unauffällig, allerdings besteht ein geringes Risiko, die Stillfähigkeit einzuschränken. Frauen, die gerade Mütter geworden sind oder noch werden wollen, entscheiden sich daher meist dagegen.
  • Den Schnitt in der Achselhöhle wenden wir nur bei kleineren Implantaten an. Größere Silikonkissen können verrutschen, bzw. ab einer gewissen Größe ist es technisch kaum möglich, das Implantat über diesen Schnitt exakt zu platzieren.

Welche Methode für Ihre gewünschte Brustoperation die richtige ist, erörtern wir gemeinsam im ausführlichen Beratungstermin.

Man unterscheidet zwischen einer Implantatlage auf (prepectoral/subglandulär) oder unter dem Brustmuskel (subpectoral/submuskulär). Es gibt auch die subfasziale Lage, hier wird das Implantat unter die Muskelfaszie (Bindegewebe) gelegt. Dadurch erreichen wir eine etwas größere Abdeckung als bei der reinen subglandulären Implantatlage.
Bei Implantatlage unter dem Brustmuskel unterscheiden wir zusätzlich zwischen der Lage komplett unter dem Muskel oder nur unter dem M. pectorals major (der große Brustmuskel). Nach Ablösung des Muskels bestehen zusätzliche Variationsmöglichkeiten – z.B. die Dual-plane-Technik Grad 1-3: Teils unter, teils über dem Muskel.

Ob ein Implantat auf oder unter den Muskel gelegt wird hängt von dem eigenen Gewebe, der Hautdicke und auch der Modellauswahl ab. Wir empfehlen in der Regel die Lage unter dem Brustmuskel, da es auf lange Sicht dort besser bedeckt ist und nicht abrutscht.

Eine Brustvergrößerung führen wir in der Regel unter Vollnarkose durch. Es gäbe zwar die Möglichkeit, die Brust lokal zu betäuben, aber dafür müssten größere Mengen an Anästhetikum eingespritzt werden, wodurch sich das Gewebe verändert und das Implantat leichter verrutschen würde. Da man die Rippen (Knochen) nicht wirklich lokal betäuben kann, ist die Positionierung eines Brustimplantats unter dem Muskel in örtlicher Betäubung sehr unangenehm. Aus diesem Grund käme eine lokale Anästhesie nur bei der Positionierung des Implantats auf dem Muskel in Frage. Begleitend verabreichen wir intravenös Beruhigungsmittel. Wir empfehlen dieses Verfahren nicht, bei berechtigten Gründen gegen eine Vollnarkose wäre dies aber in Absprache mit dem Anästhesisten möglich.

Die Operation dauert in der Regel etwa eine Stunde und ist damit deutlich kürzer als eine Brustverkleinerung. Wird die Brustvergrößerung mit einer Bruststraffung kombiniert, erhöht sich die Dauer entsprechend. Der postoperative Aufenthalt in der Klinik beläuft sich typischerweise auf 24 Stunden, sprich eine Übernachtung zur Kontrolle. Es gibt aber auch durchaus Patientinnen, die sich so wohl bei uns fühlen, dass sie gleich zwei Nächte geblieben sind.

Die Operation kann natürlich auch ambulant durchgeführt werden. Abhängig vom OP-Verlauf können Sie ca. 3 Stunden nach OP in Begleitung einer Vertrauensperson nach Hause entlassen werden. Da jede Patientin anders auf die Narkose reagiert, empfehlen wir zur Nachsorge jedoch eine Nacht in unserer komfortablen Privatklinik zu verbleiben. Es gibt gutes Essen und ein umfangreiches TV & Video-Programm. Das Team versorgt Sie rund um die Uhr und wenn Sie schlafen, wacht die Nachschwester über Ihr Wohlbefinden. Sollten unerwartet Schmerzen oder Unwohlsein auftreten, sind wir sofort zur Stelle. Wer hat so einen Service schon zu Hause?

Ja, trotz narbensparender Operationstechnik bleibt bei der Brustkorrektur immer eine Narbe zurück, wenn wir ein Implantat einsetzen. Diese ist der Regel je nach Implantatgröße nur wenige Zentimeter lang und wird so an der Brust positioniert, dass sie Monate später kaum noch sichtbar ist.

Im Beratungsgespräch werden Sie zu Allergien, Vorerkrankungen o.ä. befragt. Störungen bei der Blutgerinnung und eine Schwangerschaft müssen ausgeschlossen werden. Abhängig von der Lage und Größe des Implantats verspüren Sie in ersten 4-5 postoperativen Tagen Schmerzen im Brustbereich, ggf. verbunden mit leichten Schwellungen. Den Beschwerden können wir mit einer leichten Medikation entgegenwirken.

In den ersten 6 Wochen nach der Behandlung, bis die Implantate eingewachsen sind, kann bei falschem postoperativen Verhalten das Implantat verrutschen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie den speziellen BH tragen und eine Belastung der Brustmuskulatur vermeiden.

Das Risiko einer Kapselfibrose (Verhärtung des Implantats) tritt bei den heute von uns genutzten Implantaten sehr selten auf. Der Körper bildet beim Wundheilungsprozess eine Kapsel um das Implantat. Das fixierende Gewebe ist in der Regel sehr weich und fühlt sich natürlich an. In seltenen Fällen kann es zu einer Verhärtung dieser Kapsel kommen, wodurch das Implantat verformt werden kann. Eine Kapselfibrose ist gut zu behandeln, allerdings nur durch eine weitere Operation.

Weitere Risiken wie sind bei jedem operativen Eingriff Entzündungen, Thrombose, Taubheitsgefühl oder Blutungen. Über alle möglichen Komplikationen werden wir Sie vor der OP ausführlich aufklären.

Nach der Brust-OP müssen Sie rund sechs Wochen lang Tag und Nacht einen Stütz-BH tragen. Die ersten 10-14 Tage sollten Sie Ruhe halten und jegliche Anstrengung meiden. Für diese Zeit raten wir auch zum Verzicht auf Nikotin und Alkohol. Nach 2 Wochen können Sie Ihre alltäglichen Aufgaben wieder aufnehmen, jedoch starke Belastung der Brustmuskulatur (Sport, schweres Heben), Hüpfen oder Springen sowie längeres Arbeiten mit den Armen über Kopf unterlassen. Vermeiden Sie bitte in dieser Zeit, auf dem Bauch zu liegen. Nach Entfernung der Pflaster empfehlen wir zur Nachbehandlung die Narben täglich einzucremen und zu massieren – ggf. mit spezieller Narbenpflege, die Sie von uns beziehen können.

Eine seriöse, offiziell zugelassene und vor allem nachhaltig wirksame Methode zur Brustvergrößerung ohne OP gibt es nicht, auch wenn sich dies viele Frauen aus Angst vor Narben nach einer Brustvergrößerung wünschen. Ein Auffüllen der Brust z.B. durch Injektion von Hyaluronsäure oder andere sogenannte Filler, auch eine macrolane Brustvergrößerung, hat den entscheidenden Nachteil, dass der Effekt sehr schnell nachlässt und man unter Umständen die Behandlung alle ein bis zwei Jahre wiederholen muss. Zur Zeit ist keine Brustvergrößerung mit Hyaluronsäure in Deutschland zugelassen.

Brustvergrößerungen mittels Injektion von Kochsalzlösung haben nur einen sehr kurzfristigen Effekt und tragen das Risiko von starken Schmerzen und einem regelrechten Ausleiern der Brust. Das Verfahren wird daher in Deutschland offiziell nicht angeboten und durchgeführt – es ist in höchstem Maße unseriös.

Die Kosten für eine Brustvergrößerung in unserer Praxis in Berlin liegen in der Regel zwischen 6.000 und 6.800 Euro. Wir bieten auf Wunsch eine günstige Finanzierung an.

Wenn keine Komplikationen auftreten, können die von uns verwendeten Implantate ein Leben lang verbleiben. Ein früher üblicher Implantatwechsel nach 10 Jahren ist dann in der Regel nicht mehr notwendig.

Brustimplantate sind für Babys weder schädlich, noch bringen sie sonstige Einschränkungen mit sich. Die allermeisten Frauen können nach einer Brustvergrößerung ohne Einschränkung stillen. Erfahrungsberichte zeigen, dass nur etwa 1 bis 3 Prozent der Patientinnen über Probleme klagen. Diese treten hauptsächlich dann auf, wenn die Brustwarze nach der OP noch nicht wieder die alte Sensibilität aufweist. Grundsätzlich raten wir allerdings, bei einer geplanten Schwangerschaft mit der Brustvergrößerung bis nach der Geburt und dem Abschluss der Stillphase zu warten.

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zuletzt aktualisiert am 15.02.2024