Oberarmstraffung
Dem Alter entkommen und sich wohl fühlen

Wenn die Oberarme erschlaffen, ist das für viele Frauen sehr unangenehm. Oft fühlen sie sich alt und unattraktiv. Der Grund für die Erschlaffung liegt im schwächer werdenden Gewebe. Auch kommt es im Alter häufig zu einer Fettgewebsvermehrung. Die Haut an den Innenseiten der Oberarme reagiert empfindlich auf Einflüsse wie starke Gewichtsabnahmen oder den natürlichen Alterungsprozess – das Gewebe verliert zunehmend an Straffheit und Elastizität. Nicht selten bilden sich Hautfältelungen aus. Eine Entwicklung, die sich meist auch mit gezielten Trainings oder kosmetischen Maßnahmen nicht zufriedenstellend beeinflussen lässt. Hier bietet sich eine Oberarmstraffung an.

Ziel der Operation ist eine typgerechte Oberarmsilhouette

Die modernen operativen Methoden einer Oberarmstraffung helfen, den Überschuss an Haut schonend zu reduzieren. So lässt sich eine straffe und typgerechte Oberarmsilhouette wiederherstellen. Ein Eingriff, der oftmals mit einer Fettabsaugung (Liposuktion) kombiniert wird. So werden darüber hinaus Fettpolster entfernt und die Gesamtform verbessert. Überschüssige Haut wird im Anschluss über den Muskel gelegt und gestrafft. Das spart Narben und schont das Gewebe. Die Schnittführung an der Innenseite der Oberarme wird immer so gewählt, dass der Narbenverlauf beim Blick von vorn oder von hinten möglichst unsichtbar ist.

Oberarm straffen mit einem kurzen Schnitt

Das übermäßige und erschlaffte Haut- und Fettgewebe wird vor der Operation exakt vermessen. Die für den Eingriff notwendigen Schritte werden so geführt, dass die Narbenbildung möglichst unauffällig bleibt. Den Schnitt setzen wir in der Achselhöhle. Je nach Befund kann er bis zum Ellbogen reichen. Grundsätzlich versuchen wir ihn jedoch so kurz wie möglich zu halten. Nach erfolgreicher Gewebereduzierung wird der Operationsbereich mit Drainagen versorgt, die ein Ablaufen von Wundsekret ermöglichen. Mit dem Anlegen eines elastischen Verbandes zum Zweck der Kompression ist die Oberarmstraffung schließlich abgeschlossen.

Nach der Oberarmstraffung sechs Wochen schonen

Der Eingriff geschieht in der Regel unter Vollnarkose. Das erfordert einen mehrtägigen stationären Klinikaufenthalt. Ärztliche Kontrollen erfolgen sowohl am ersten postoperativen Tag der Oberarmstraffung als auch jeweils eine und zwei Wochen nach der Operation. Die im Rahmen der Oberarmstraffung gelegten Wunddrainagen können je nach Heilungsverlauf rund zwei bis vier Tage nach dem Eingriff entfernt werden. Um das Ergebnis langfristig zu erhalten, sollte über einen Zeitraum von mindestens sechs Wochen ein Kompressionsverband getragen werden. Außerdem raten wir unseren Patienten, körperliche Ruhe einzuhalten und behandelte Körperareale regelmäßig zu kühlen.

Alternative zur Oberarmstraffung

Natürlich prüfen wir im Rahmen der Untersuchung vor jeder Oberarmstraffung, ob auch eine Coolsculpting Behandlung ohne OP in Frage käme.

zuletzt aktualisiert am 02.08.2022