Oberarmstraffung – Für straffe, konturierte Oberarme

Oberarmstraffung: Infos auf einen Blick

Dauer der OP2 Stunden
NarkoseVollnarkose
Klinikaufenthalt1- 2 Nächte Klinik
Nach der OP6 Wochen Kompressionsmieder Tag und Nacht
Gesellschaftsfähignach 8 Tagen
Kostenab 6.400 €

Hängende Haut an den Oberarmen ist für viele Frauen und Männer ein ästhetisches Problem – besonders nach starkem Gewichtsverlust oder im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses. Eine Oberarmstraffung (Brachioplastik) schafft hier dauerhaft Abhilfe, indem überschüssige Haut und ggf. Fettgewebe entfernt und die Oberarmkontur gestrafft wird. In der Klinik von Dr. Juliane Bodo in Berlin wird das Verfahren individuell geplant und mit modernen Techniken besonders narbenschonend durchgeführt.

Wann ist eine Oberarmstraffung sinnvoll?

Die Oberarmstraffung eignet sich insbesondere für Patientinnen und Patienten mit:

  • deutlich erschlaffter Haut im Bereich der Oberarme („Winkearme“)

  • störenden Hautüberschüssen nach Gewichtsabnahme

  • altersbedingtem Elastizitätsverlust

  • Wunsch nach harmonischer Körperkontur, z. B. im Rahmen eines Bodyliftings

Die Operation ist dann empfehlenswert, wenn Sport oder nicht-invasive Verfahren keine ausreichende Verbesserung mehr erzielen können.

Ablauf der Operation

Eine Oberarmstraffung erfolgt in der Regel ambulant oder im Rahmen eines kurzen Klinikaufenthalts. Der Eingriff dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden und wird in Vollnarkose durchgeführt.

Operationsschritte im Überblick:

  1. Markierung der Hautüberschüsse im Stehen

  2. Schnittführung entlang der Innenseite des Arms – je nach Befund mit kurzer oder verlängerter Narbe

  3. Entfernung überschüssiger Haut, ggf. kombiniert mit Fettabsaugung

  4. Sorgfältige Gewebestraffung und Nahtverschluss

  5. Anlage eines Kompressionsverbandes

Die Schnittführung wird so gewählt, dass die spätere Narbe bei normaler Armhaltung kaum sichtbar ist.

Mögliche Komplikationen

Wie bei jedem operativen Eingriff bestehen auch bei der Oberarmstraffung gewisse Risiken, u. a.:

  • Schwellungen, Hämatome (Blutergüsse)

  • vorübergehende Taubheitsgefühle

  • Wundheilungsstörungen oder Narbenbildung

  • selten Nachblutungen oder Infektionen

Durch erfahrene Chirurgie, eine präzise Technik und eine engmaschige Nachsorge werden Komplikationen jedoch deutlich minimiert.

Nachsorge und Verhalten nach der Operation

  • Kompressionskleidung sollte für ca. 4–6 Wochen getragen werden

  • Körperliche Schonung in den ersten 1–2 Wochen

  • Kein Sport oder schweres Heben für mindestens 4 Wochen

  • Narbenpflege mit Silikongel oder -pflastern ab der dritten Woche

  • Sonnenschutz für die Narbe über mehrere Monate

Kontrolltermine in unserer Klinik stellen sicher, dass der Heilungsverlauf optimal verläuft und etwaige Fragen zeitnah geklärt werden können.

Ergebnis und Wirkung

Das Ergebnis ist in der Regel nach wenigen Wochen gut sichtbar: Die Oberarme wirken deutlich straffer, definierter und harmonischer zur restlichen Silhouette. Die Narbe verblasst im Verlauf der Monate zunehmend und wird bei sorgfältiger Pflege unauffällig.

Warum Dr. Juliane Bodo?

Als erfahrene Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie verbindet Dr. Juliane Bodo präzise operative Techniken mit einem ausgeprägten ästhetischen Empfinden. Eine umfassende Beratung, individuelle Planung und eine medizinisch wie menschlich betreute Nachsorge sind für uns selbstverständlich.

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Gerne klären wir mit Ihnen in einem vertraulichen Gespräch, ob eine Oberarmstraffung für Sie infrage kommt – und welche Methode das beste Ergebnis verspricht.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Oberarmstraffung

Geeignet sind Personen mit erschlaffter Haut an den Oberarmen – häufig nach starkem Gewichtsverlust oder im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses. Sport reicht oft nicht aus, um überschüssige Haut zu beseitigen. Eine stabile Gewichts- und Gesundheitslage ist dabei wichtig.

Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch erfolgt die Straffung meist in Vollnarkose. Überschüssige Haut – gelegentlich kombiniert mit Fettabsaugung – wird entlang der Innenseite des Oberarms entfernt. Der Eingriff dauert etwa 2–3 Stunden. Anschließend erfolgen Nahtverschluss und ein Kompressionsverband.

Ja, in der Regel bleibt eine Narbe entlang der Innenseite oder in der Achsel. Durch gezielte Schnittführung und konsequente Narbenpflege verblassen diese mit der Zeit und sind kaum sichtbar.

Erste Ergebnisse sind direkt nach der OP sichtbar, vollständig sind sie nach etwa 3–6 Monaten, wenn Schwellungen und Spannungsgefühl abgeklungen sind. Die Heilung dauert üblicherweise 4–6 Wochen.

Im Eingriff spüren Sie dank Narkose keine Schmerzen. Danach sind leichte bis moderate Beschwerden möglich, die sich mit Schmerzmitteln gut behandeln lassen.

Mögliche Komplikationen sind Schwellungen, Blutergüsse, Taubheitsgefühle, Wundheilungsstörungen, Infektionen, selten Lymphstau oder Thrombosen. Bei sorgfältiger OP-Ausführung und Nachsorge sind diese jedoch selten.

Ja – wenn Körpergewicht stabil bleibt und ein gesunder Lebensstil gepflegt wird. Altersbedingte Veränderungen können das Ergebnis jedoch mit der Zeit beeinflussen.

Ja, eine zweite Oberarmstraffung ist möglich. Allerdings wird meist nur eine einmalige OP benötigt, bei entsprechender Hautqualität und OP-Technik.

Bei leichter Hauterschlaffung kann eine Kombination aus Laserstraffung, Radiofrequenz oder Ultraschall sinnvoll sein. Bei stärkerem Befund bleibt die operative Straffung jedoch effektiver.

Authorisiert durch Dr. Juliane Bodo

zuletzt aktualisiert am 18.06.2025

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