Oberschenkelstraffung – Für schlanke, straffe Beine

Oberschenkel­straffung: Infos auf einen Blick

Dauer der OP2 Stunden
NarkoseVollnarkose
Klinikaufenthalt1 - 2 Nächte
Nach der OP6 Wochen Kompressionsmieder Tag und Nacht
Gesellschaftsfähignach 8 Tagen
Kostenab. 8.400 €

Erschlaffte Haut im Bereich der Oberschenkel kann nach einer starken Gewichtsabnahme, im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses oder durch Bindegewebsschwäche entstehen. Viele Betroffene empfinden die überschüssige Haut als störend – optisch wie funktional. Eine operative Oberschenkelstraffung (Thigh Lift) schafft hier gezielt Abhilfe: In unserer Klinik in Berlin entfernen wir überschüssige Haut und modellieren die Silhouette der Beine – für ein glattes, konturiertes Erscheinungsbild.

Wann ist eine Oberschenkelstraffung sinnvoll?

Eine Oberschenkelstraffung ist empfehlenswert, wenn:

  • die Haut im Bereich der Oberschenkel stark erschlafft ist

  • störende Hautüberschüsse nach Gewichtsverlust bestehen

  • Sport und Hautpflege keine ausreichende Straffung mehr ermöglichen

  • Reibung, Hautirritationen oder hygienische Beschwerden auftreten

  • ein harmonisches Körperbild gewünscht ist – z. B. im Rahmen eines Bodyliftings

Die Entscheidung zur Straffung erfolgt immer individuell und nach eingehender ärztlicher Beratung.

Ablauf der Operation

Die Oberschenkelstraffung wird in unserer Berliner Klinik unter Vollnarkose durchgeführt und dauert je nach Befund etwa 2–3 Stunden. Meist ist ein kurzer stationärer Aufenthalt von 1–2 Tagen sinnvoll.

Ablauf im Überblick:

  1. Präzise Markierung der zu entfernenden Hautareale im Stehen

  2. Schnittführung entlang der Innenseite des Oberschenkels, ggf. mit Erweiterung bis zum Knie (je nach Ausprägung)

  3. Entfernung von Haut und ggf. Fettgewebe, oft in Kombination mit einer Fettabsaugung (Liposuktion)

  4. Modellierung des Weichteilmantels und spannungsarmer Wundverschluss

  5. Anlage eines Kompressionsverbandes zur Unterstützung der Heilung

Ziel ist stets eine natürliche Kontur mit möglichst unauffälliger Narbenführung.

Mögliche Risiken und Komplikationen

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können auch bei der Oberschenkelstraffung bestimmte Komplikationen auftreten. Dazu gehören:

  • Schwellungen, Blutergüsse

  • Wundheilungsstörungen, insbesondere im Leistenbereich

  • vorübergehende Taubheitsgefühle oder Spannungsgefühl

  • Narbenbildung oder Narbenverbreiterung

  • in seltenen Fällen Infektionen, Serome oder Lymphstau

Durch langjährige Erfahrung, sorgfältige Planung und die klinische Nachsorge minimieren wir das Risiko und sorgen für einen sicheren Ablauf.

Nachsorge und Verhalten nach der OP

Für ein gutes Operationsergebnis ist eine konsequente Nachsorge entscheidend:

  • Tragen von Kompressionswäsche für ca. 6 Wochen

  • körperliche Schonung in den ersten 2 Wochen

  • Verzicht auf Sport, Sauna und starke körperliche Belastung für 4–6 Wochen

  • Narbenpflege ab der dritten Woche (z. B. Silikonpflaster oder -gel)

  • konsequenter Sonnenschutz für die Narbenregion über mehrere Monate

  • regelmäßige ärztliche Kontrollen in unserer Klinik

Die Ergebnisse entwickeln sich schrittweise – nach ca. 6 Monaten ist das Endergebnis gut beurteilbar.

Ergebnis: Ein neues Körpergefühl

Nach abgeschlossener Heilung erscheinen die Oberschenkel deutlich gestrafft, die Haut wirkt glatter und straffer. Die körperliche Bewegungsfreiheit verbessert sich – und oft auch das Selbstbewusstsein. Das Ergebnis ist in der Regel dauerhaft, sofern Gewicht und Hautpflege stabil bleiben.

Warum unsere Klinik in Berlin?

Als Klinik mit Konzession bieten wir unseren Patientinnen und Patienten maximale medizinische Sicherheit, moderne Operationsräume, eine stationäre Betreuung sowie persönliche Nachsorge. Dr. Juliane Bodo verfügt über langjährige Erfahrung in der körperformenden Chirurgie und begleitet Sie mit Einfühlungsvermögen und fachlicher Expertise auf Ihrem Weg zu einem neuen Körpergefühl.

Lassen Sie sich persönlich beraten
Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin in unserer Klinik in Berlin. Wir nehmen uns Zeit, Ihre Wünsche und Vorstellungen kennenzulernen und die bestmögliche Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Oberschenkelstraffung

Ideal für gesunde Patient:innen mit stabilem Gewicht, die unter deutlich erschlaffter Haut an den Oberschenkeln leiden – etwa nach Gewichtsverlust oder im Alter. Leichte Fettdepots können zusätzlich mittels Fettabsaugung mitbehandelt werden.

In unserer Klinik in Berlin erfolgt die Operation unter Vollnarkose. Überschüssige Haut (ggf. kombiniert mit Fettabsaugung) wird entfernt, das darunterliegende Gewebe gestrafft und die Wunde mit feinen Nähten verschlossen. Die OP dauert etwa 2–3 Stunden, anschließend bleiben Sie meist 1–2 Tage stationär.

Ja, abhängig vom Umfang der Straffung. Häufig verlegene Narben in der Leiste, verbunden mit einem Längsschnitt an der Innenseite. Durch gute Schnittführung und Narbenpflege sind diese jedoch meist unauffällig.

Leichte Belastung und Bewegung sind bereits nach 1–2 Wochen möglich. Büroarbeit ist oft nach 7–10 Tagen wieder machbar, bei körperlich anspruchsvollen Tätigkeiten sollten Sie 4–6 Wochen pausieren. Die Kompressionskleidung wird in der Regel für 6 Wochen getragen .

Mögliche Nebenwirkungen sind Schwellungen, Blutergüsse, Taubheit, Wundheilungsstörungen, Narbenverbreiterung, Flüssigkeitsansammlungen und selten Infektionen. Bei sorgfältiger Durchführung und Nachsorge sind diese jedoch selten.

Ja – bei konstantem Gewicht und gesunder Lebensweise sind die Ergebnisse langfristig stabil. Alters- oder gewichtlich bedingte Veränderungen können das Resultat beeinflussen.

Empfohlen, wenn Fettdepots trotz Hautstraffung verbleiben. Fettabsaugung und Hautstraffung lassen sich effizient in einem Eingriff kombinieren – für ein harmonisches Ergebnis.

Leichte Bewegung wie Spaziergänge sind nach etwa 1–2 Wochen erlaubt. Sportintensive Aktivitäten sollten Sie 4–6 Wochen nach dem Eingriff vermeiden – zur Schonung der Narben und besseren Heilung.

Da es sich meist um einen ästhetischen Eingriff handelt, erfolgt keine Kostenübernahme durch Versicherungen. Bei medizinisch begründeten Indikationen – etwa Hautreizungen oder Bewegungseinschränkungen – kann eine Teilübernahme möglich sein. Bitte klären Sie dies vorab mit Ihrer Kasse.

Authorisiert durch Dr. Juliane Bodo

zuletzt aktualisiert am 18.06.2025

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